Amsterdam darf Holocaust-Monument bauen

Nach einem jahrelangen Streit mit Anwohnern darf Amsterdam ein Monument für Opfer des Holocausts bauen. Ein Gericht wies die Klage der Anwohner ab. Das Mahnmal soll aus 102’000 Steinen errichtet werden, auf denen jeweils der Name eines Holocaust-Opfers stehen soll. Das Interesse des nationalen Mahnmals wiege schwerer als die Interessen der Anwohner, so das Urteil. Die Kläger fanden den Ort ungeeignet, das geplante Denkmal zu gross, und sie protestierten, dass 24 Bäume gefällt werden sollen. Die deutschen Nationalsozialisten hatten während des Zweiten Weltkriegs 102’000 niederländische Juden, Sinti und Roma ermordet.

Quelle:swisstxt
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