Amnesty: Menschenrechtslage schlechter
Amnesty International beklagt eine deutliche Verschlechterung der Menschenrechtslage für Millionen Menschen weltweit im Zuge der Corona-Krise. In vielen Regionen habe die Pandemie Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung verstärkt, erklärte die Organisation anlässlich der Veröffentlichung ihres Jahresberichts. Die Krise sei von zahlreichen Staaten missbraucht worden, um Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit weiter einzuschränken. Der Bericht prangert auch die Benachteiligung ärmerer Länder bei der Impfstoffverteilung an. Die für eine gerechte Versorgung gegründete Covax-Initiative sei von Russland, den USA und anderen Ländern unterminiert worden.
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