Nach Ansicht der Alternativ-Grünen werden Frauen im Kanton Zug systematisch benachteiligt. Deshalb reichte Kantonsrat Luzian Franzini mit Parteikolleginnen und -kollegen eine Motion zur Schaffung einer Fachstelle ein.
Der Regierungsrat wird beauftragt, eine Vorlage zur Schaffung einer Fachstelle zur Förderung der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern auszuarbeiten. Die Fachstelle soll sich strukturell an den 15 heute existierenden kantonalen Gleichstellungsbüros orientieren und die Gleichstellung der Geschlechter sowohl im öffentlichen Sektor wie auch in der Privatwirtschaft unterstützen, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.
Schlusslicht im nationalen Vergleich
Nach ihrer Ansicht sieht der aktuelle Massnahmenplan der Zuger Regierung kaum verbindliche Massnahmen vor. Der Kanton Zug gehöre im nationalen Vergleich zu den Schlusslichtern, was die Gleichstellung zwischen Mann und Frau betrifft.
Dies sei ein Widerspruch zu seinem global-vernetzen und innovativen Selbstverständnis. Bis heute fehlten Kontrollen im öffentlichen Subventionswesen bezgl. Lohndiskriminierung und verwaltungsinterne Lohngleichheitsanalysen.
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Richard $choll, 11.10.2019, 15:44 Uhr Genau, Bürokratie ausbauen, Gleichstellungsbüros in allen Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern. Schafft Arbeitsstellen zu Lasten der Schaffenden.
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