Der Kanton Zug soll bis 2039 alle ausgestossenen Treibhausgase selber kompensieren. Das fordert die Alternative – die Grünen in einer Motion.

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Kanton Zug soll Vorbild sein ALG fordert ambitionierten Klima-Fahrplan
Der Kanton Zug soll als eine der stärksten Wirtschaftsregionen der Schweiz eine führende Rolle einnehmen, was die Eindämmung von Klimaschäden betrifft. Dieser Meinung ist die ALG-Fraktion im Kantonsrat. Als innovativer Wirtschaftsstandort verfüge der Kanton sowohl über das technologische Knowhow, als auch über die finanziellen Ressourcen dazu, heisst es in einer Mitteilung.
Die ALG fordert den Regierungsrat dazu auf, einen Massnahmenplan für die Klimapolitik zu erarbeiten. Ziel soll es sein, den CO2-Ausstoss bis 2039 auf Nettonull zu reduzieren. Dies würde bedeuten, dass der Kanton Zug unter dem Strich nicht mehr Treibhausgase produzieren darf als er selber abbaut. Die Massnahmen zur Erreichung der Ziele sollten sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich sein, so die Alternative – die Grünen.
Damit verlangt die Partei vom Kanton Zug ein höheres Tempo als es die Schweiz anschlägt. Der Bundesrat hat entschieden, dass die Schweiz bis 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll. Für die ALG ist aber klar: Gerade Zug als innovative und wirtschaftsstarke Region könne die Chance nutzen, um hier eine führende Rolle einzunehmen.
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