Albanien und Nordmazedonien enttäuscht
Die Regierungschefs Albaniens und Nordmazedoniens haben enttäuscht darauf reagiert, dass sich die EU-Staaten nicht auf die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen für die beiden Balkanstaaten geeinigt hatten. Albaniens Regierungschef Edi Rama erklärte am Freitagabend, sein Land wolle am Ziel der EU-Mitgliedschaft festhalten und weitere Reformen vorantreiben. Nordmazedoniens Präsident Stevo Pendarovski machte seinen Bürgern Hoffnung: «Keine politische Entscheidung ist ewig, keine Entwicklung endgültig.» Die EU-Mitgliedsstaaten hatten in Brüssel über Beitrittsverhandlungen der beiden Balkanstaaten diskutiert, sich aber nicht geeinigt.
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