Die Landis+Gyr Group AG hielt ihre Generalversammlung ohne physische Teilnahme der Aktionäre ab. Über die Auszahlung von Dividenden soll im Oktober entschieden werden.
Die Generalversammlung stimmte unter anderem der Sitzverlegung von Zug nach Cham zu. Der Umzug des Hauptsitzes ist für das 4. Quartal des Kalenderjahres 2020 geplant (zentralplus berichtete).
Weiter wurden alle acht bisherigen Verwaltungsräte inklusive Andreas Umbach als Verwaltungsratspräsident für eine weitere einjährige Amtsperiode bestätigt.
Die Aktionäre stimmten allen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Insgesamt waren 68.3 Prozent des Aktienkapitals respektive Stimmen vertreten.
Die Aktionäre hiessen auch die beantragte Vergütung für den Verwaltungsrat und die Konzernleitung, die Vernichtung von Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms und – in einer konsultativen Abstimmung – den Vergütungsbericht 2019 gut.
Im Oktober soll über Dividenden befunden werden
Management und Verwaltungsrat hatten sich im Zuge möglicher Auswirkungen der Coronakrise auf das Geschäft den Lohn gekürzt und die Auszahlung von Dividenden vorerst gestoppt.
Bereits früher angekündigt hat der Verwaltungsrat, dass er den Dividendenentscheid für das Geschäftsjahr 2019 nochmals beurteilen und seine Entscheidung zusammen mit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse 2020 am 28. Oktober 2020 kommunizeren will.
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