AI: «Schreckensherrschaft» in Xinjiang
Ein neuer Bericht von Amnesty International beleuchtet die Menschenrechtslage der uigurischen Minderheit in China. Es ist die Rede von einer «Schreckensherrschaft» in der Provinz Xinjiang. Amnesty ruft die Weltgemeinschaft zum Handeln auf. Der «abscheulichen» Situation müsse ein Ende bereitet werden. Im Bericht kommen über 50 ehemalige Internierte zu Wort. Sie berichten von extremen Massnahmen, um religiöse Traditionen und lokale Sprachen der muslimischen Minderheiten auszulöschen. Sie erzählen von Massenverhaftungen sowie Folter und Gehirnwäsche in den Internierungslagern. Laut Peking handelt es sich um Bildungszentren im Kampf gegen islamistischen Terrorismus.
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Marc Mingard, 11.06.2021, 06:37 Uhr Guantanamo Bay ist nicht in Betrieb.
Assange hinter Gittern.Ich bin absolut dafür solche Zustände wie in China anzugehen, dann aber bitte überall. Wenn nicht, sollten wir uns generell aus innenpolitischen Dingen heraushalten.
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