AHV-Reform: Gewerkschaften wehren sich
Die Gewerkschaften wehren sich gegen Pläne zur AHV-Reform. Frauen und Angestellte mit tiefen Löhnen würden benachteiligt. Die «AHV 21-Reform» sei eine Rentensenkungsvorlage, kritisieren der Gewerkschaftsdachverband Travailsuisse und der Schweizerische Gewerkschaftsbund in einer Mitteilung. So würden etwa Frauen mit den bisherigen Beschlüssen des Parlaments ein Jahr länger arbeiten und AHV-Beiträge bezahlen, erhielten aber ihre Rente ein Jahr weniger lang. In den zuständigen Kommissionen wurden gemäss den Gewerkschaften Entscheidungen gefällt, die dazu führen würden, dass die Renten von Erwerbstätigen bei der obligatorischen AHV um 12% sinken.
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