Ahmed setzt Militäroffensive wird fort
Allen internationalen Aufrufen zum Trotz setzt Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed seine Militäroffensive im Norden des Landes fort. Die westliche Region des Bundesstaates Tigray sei befreit, twitterte Ahmed. Die Armee leiste nun humanitäre Hilfe. Die Offensive begründet Ahmed unter anderem damit, dass in der Region Tigray eine Kaserne der äthiopischen Armee angegriffen worden sei. Die Gefechte zwischen der Zentralregierung und der Tigray-Befreiungsfront treibt tausende Menschen in die Flucht. Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR haben schon über 7000 Personen die Grenze zum Sudan überquert. Weitere dürften folgen.
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