Afrika: Schulen schliessen wegen Gewalt
In zentral- und westafrikanischen Staaten können nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks Unicef über 1,9 Millionen Kinder wegen zunehmender Gewalt nicht in die Schule gehen. Ende Juni seien fast 9300 Schulen geschlossen gewesen. Unter anderem in Mali oder Burkina Faso hätten sich Angriffe auf Schulen durch islamistische Extremisten in den letzten beiden Jahren verdoppelt, teilte Unicef mit. Direkte Angriffe gegen Bildungseinrichtungen würden «lange Schatten auf Kinder, Familien und Gemeinden werfen». Viele der Länder in West- und Zentralafrika sind von Konflikten geplagt und in vielen Staaten sind Terrorgruppen aktiv.
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