AFG: UNO richtet Hilfsgeld-Fonds ein
Die UNO will der Bevölkerung in Af-ghanistan auf möglichst direktem Weg helfen und hat dafür einen neuen Fonds aufgelegt. Damit sollen Regierungen die Hilfsgelder, die bisher eingefroren waren, auf direktem Weg an Afghaninnen und Afghanen auszahlen können. Es sei wichtig, jetzt nicht wegzu-schauen, sagte Achim Steiner, Chef des UNO-Entwicklungsprogramms, im Tagesgespräch von Radio SRF. Im ersten Jahr müssten 600 Millionen Euro zusammenkommen, was ambitioniert, aber nötig sei. Das Geld sollen Afghanen erhalten, die Kanäle oder andere Infrastruktur reparieren und instand halten. Mit Mikrokrediten sollen kleine Geschäfte vor dem Konkurs gerettet werden.
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