AFG: Stopp von Rückführungen gefordert

EU-Vertreter in der afghanischen Hauptstadt Kabul warnen vor einem weiteren Vormarsch der radikal-islamischen Taliban. Die Gewalt eskaliere, heisst es in einem Brief an die EU-Mitgliedsländer. Die Extremisten kontrollierten bereits über 65 Prozent der Landesfläche. Den EU-Mitgliedsstaaten wird deshalb empfohlen, keine Menschen mehr nach Afghanistan auszuschaffen. Die Länder sollten Zwangsrückführungen vorerst aussetzen. Zudem sollten die UNO-Flüchtlingshilfswerke in Pakistan, Iran und der Türkei stärker unterstützt werden. In diesen Ländern wird mit dem grössten Zustrom von Flüchtlingen aus Afghanistan gerechnet.

Quelle:swisstxt
AFG: Stopp von Rückführungen gefordert
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon