AFG: Schweiz gegen Flüchtlingsaufnahme
Die Schweiz nimmt vorerst keine grösseren Gruppen von Flüchtlingen aus Afghanistan auf. Dies hat der Bundesrat mitgeteilt. Zur Begründung verweist Bundesrätin Karin Keller-Sutter auf die unklare Lage vor Ort. UNO-Organisationen seien derzeit an der Abklärung, ob und wie viele Menschen längerfristig Schutz brauchten. Bereit länger bekannt ist hingegen, dass Menschen aufgenommen werden sollen, die in Afghanistan für die Schweiz gearbeitet haben. Sie dürften mit ihren Familien in die Schweiz reisen und erhielten humanitäre Visa. Es handelt sich insgesamt um rund 230 Personen. Zurückgeflogen werden auch Schweizer Staatsangehörige.
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