Weil Gesundheitspersonal priorisiert wurde

Ärzteverein lobt Impfkampagne in Luzern

Der Präsident des Ärztevereins Pulsus stellt dem Kanton Luzern und seiner Impfkampagne ein gutes Zeugnis aus. (Bild: ida)

Marcus Maassen, der Präsident des Ärztevereins Pulsus stellt dem Kanton Luzern und seiner Impfkampagne ein gutes Zeugnis aus. Insbesondere, weil der Kanton das Gesundheitspersonal bei den Corona-Impfungen bevorzugt hat.

Der Verein Pulsus setzt sich für weniger Regulierungen in der Gesundheitspolitik ein. Der Präsident Marcus Maassen sagt nun in einem Interview mit der «Luzerner Zeitung», dass in der Gesellschaft die Wertschätzung für das Gesundheitssystem mit all den engagierten Menschen gestiegen sei.

Der bisherigen Impfkampagne des Kantons Luzern stellt Maassen ein gutes Zeugnis aus. Dies, weil der Regierungsrat – entgegen den Weisungen des Bundes – das Gesundheitspersonal bei den Corona-Impfungen prioritär behandelt hat. «Das war sehr gut und wichtig, weil genau diese Berufe oft mit vulnerablen Personengruppen in Kontakt sind», wird Maassen zitiert.

Generell seien in der Schweiz aber laut dem Präsidenten des Ärztevereins zu wenig Erwachsene geimpft. «Bis Ende dieses Sommers sollte der Anteil der geimpften Erwachsenen mindestens 70 Prozent betragen», so Maassen. Dafür brauche es jetzt mehr Effort des Bundes – und beispielsweise Impfwerbungen vor der «Tagesschau» und «10vor10», so seine Forderung.

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