Müll liegengelassen und Brand verursacht

Ärger nach Silvester-Feuerwerk in Luzerner Quartieren

Nach Silvester blieben auf öffentlichen Plätzen viel ausgebrannte Feuerwerkskörper liegen. (Bild: Screenshot: Facebook/Du besch vo Ämmebrogg wenn)

Bunt und knallvoll ins neue Jahr starten: Für viele gehört Feuerwerk zu Silvester dazu. Dabei werden jedoch Raketen teils achtlos losgefeuert. Zudem bleibt am nächsten Tag viel Abfall liegen.

«Alle Jahre wieder», kommentiert ein Gruppenmitglied der Facebook-Gruppe «Du besch vo Ämmebrogg wenn...» sein Bild. Darauf zu sehen ist ein mit ausgebranntem Feuerwerk überfüllter Mülleimer. Umrahmt von fünf weiteren Taschen mit Abfall. Ein weiteres Mitglied postet ein Bild ihres Briefkastens. Darin sind Überreste von Knallkörpern und ein kaputtes Ei zu sehen.

Auch im Ruopigenring im Quartier Reussbühl ging es an Silvester anscheinend bunt zu und her. Eine anonyme Anwohnerin beschreibt «Pilatus Today», dass an einer Sause Feuerwerk inmitten der Häuser gezündet worden ist. Raketen seien teilweise an Häuserfassaden abgeprallt und in Keller geflogen. Dadurch sei auch ein Kellerbrand ausgelöst worden. Die Luzerner Polizei hat gegenüber dem Online-Portal einen Brand beim Ruopigenring bestätigt. Zur Ursache des Brandes schwieg sie sich jedoch aus.

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5 Kommentare
  • Profilfoto von Heidi Heida
    Heidi Heida, 04.01.2022, 07:14 Uhr

    Wen wundert es….! In Luzern kann man nach Lust und Laune jeden Tag rumböllern. Es gibt keine Einschränkung.
    Ich möchte wissen, wieviel Abfall jährlich auch noch im See landet.

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  • Profilfoto von Remo
    Remo, 03.01.2022, 19:04 Uhr

    Von mir aus könnte man den Feuerwerksverkauf an Private verbieten. Das brauchts wirklich nicht. Manche haben auch absolut kein Mass und Anstand wie man sieht auch nicht.

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  • Profilfoto von Roli Greter
    Roli Greter, 03.01.2022, 16:26 Uhr

    Der Umwelt, den Tieren und Menschen zuliebe wäre es längst angebracht den «Feuerwerkkonsum» einzuschränken. 2% der Feinstaubemissionen sind auf Feuerwerkskörper zurückzuführen.

    Mach mit, herzlich DANKE!

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  • Profilfoto von Nicht der Knallfrosch
    Nicht der Knallfrosch, 03.01.2022, 14:05 Uhr

    Und auch mehrere zerstörte Güselkübel (bzw. Robidogkübel) in der Gegend des Richard-Wagner-Museums, und aller Unrat auf dem Boden, inkl. Glasscherben; das ganze zog sich hin bis an die Sitzplätze am See vor den Häusern mit Adresse Schönbühlstrand, und weiter bis zur Endstation der Buslinie 6. Da lagen auch noch die leeren Raketenpackungen, so 48er Packungen und so.

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    • Profilfoto von Samuel Kneubuehler
      Samuel Kneubuehler, 03.01.2022, 17:44 Uhr

      Dasselbe im Wesemlim beim Kloster und unterhalb des Felsbergschulhauses!
      Wie wärs mit der feuerwerksinitiative?

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