Im Ebiker Rütihof sollen Schrebergärten einer Begegnungszone weichen. Gegen das Vorhaben des Gemeinderats wehrten sich Anwohner, die sich mit Esel «Pinot» und Felix Joller solidarisierten. Die sammelten die nötigen Unterschriften für das Referendum locker.
Die umstrittenen Schrebergärten liegen seit 1974 auf dem Areal Rütihof am Lamperdingenweg in Ebikon. Nun sollen die oberen Gartenparzellen verschwinden. Sie würden zu wenig gepflegt, so der Gemeinderat, der einen Imageschaden befürchtet. Sie sollen nun zur Begegnungszone umgenutzt werden (zentralplus berichtete).
Doch nicht nur Schrebergärten, sondern auch der Futterplatz von Esel «Pinot» würde weichen müssen, wenn sich der Gemeinderat durchsetzt. Das hat Felix Joller auf den Plan gerufen. Sein Esel zum Maskottchen im Kampf gegen die geplante Begegnungszone geworden.
Gemeinsam mit dem Tier lieferte Joller nun bei der Gemeinde Ebikon 600 Unterschriften ab. Mehr als doppelt so viele, wie nötig. Das heisst: Die Ebiker werden darüber abstimmen, was auf dem oberen Rütihofareal passiert.
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Joller, 14.09.2020, 20:55 Uhr wo weniger gepflegt wird ist mehr biodiversität
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