Adrian Gasser lässt Mitarbeiter länger schuften

Mitarbeiter der Lorze-Loba-Gruppe müssen nächstes Jahr länger arbeiten. Der Präsident Adrian Gasser gibt der Masseneinwanderungsinitiative die Schuld.

In einem Brief an die Mitarbeiter wurde ein Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 42,5 auf 44 Stunden angekündigt. Der Präsident der Lorze-Loba-Gruppe, Adrian Gasser, sieht diesen Schritt aufgrund der Masseneinwanderungsinitiative als nötig.

«Wir machen uns Sorgen betreffend der vom Volk angenommenen Masseneinwanderungsinitiative», schreibt Gasser in einem Brief. Grund seien äusserst stark gefährdende Personalrekrutierungserschwernisse, wie der «Blick» schreibt. Bis das Volksbegehren jedoch wirklich umgesetzt wird, dauert es noch eine Weile.

Weiter rät der Präsident in einem Schreiben, sich gut zu überlegen, ob man 3, 4 oder 5 Wochen Ferien effektiv beziehen wolle. Wer weniger Ferien nehme, könne sich die nichtbezogenen Wochen zum normalen Lohn auszahlen lassen. Das widerspricht dem Gesetz, sagt die Unia: «Nach Obligationenrecht muss man mindestens vier Wochen Ferien beziehen können.»

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