Gewinn für die Luzerner Energieversorgerin

80 Millionen investiert: Die EWL hat ein Rekordjahr hinter sich

Die EWL (Energie Wasser Luzern) hat im vergangenen Jahr mit 272 Millionen Franken etwas mehr Umsatz erzielt. Daneben hat die EWL eine Rekordsumme von 83,2 Millionen investiert.

Der städtische Energieversorger EWL blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2017 zurück. Der Gesamtumsatz nahm um 1,1 Prozent auf 272,2 Millionen Franken zu, der Gewinn ist leicht um 0,9 Prozent auf 32,1 Millionen gesunken. Der Stadt Luzern werde eine Dividende von 12,6 Millionen Franken ausbezahlt, teilt die EWL mit.

Der an Endkunden gelieferte Strom reduzierte sich um 6,9 Prozent auf 504,2 Gigawattstunden. Der gesamte Stromverbrauch der EWL ist rückläufig: Im Jahr 2017 ging der Verbrauch um 0,7 Prozent auf 474,9 Gigawattstunden zurück.

Die EWL hat 83,2 Millionen Franken in erneuerbare Energien und in die Versorgungssicherheit investiert – das ist ein Rekord. Etwa in den Bau der Wärmezentrale im Littauerboden (8 Mio.) oder in die Wärmetransportleitung von Perlen nach Emmen (12 Mio.). 10 Millionen Franken wurden in die erneuerbare Stromproduktion mit Wasser, Wind und Sonne investiert.

Für den Bau der Quellwasseraufbereitungsanlage auf dem Sonnenberg wurden 2017 10,3 Millionen Franken eingesetzt, total investiert die EWL da 25 Millionen Franken. Die Eröffnung ist für Herbst geplant.

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