Luzerner Freilichtspiele mit Rückgang

Nur 6’000 Besucher sahen Shakespeare auf dem Eisfeld

Szene aus «Was ihr wollt» auf dem EWL-Areal. (Bild: zvg/Emanuel Wallimann)

Die diesjährigen Luzerner Freilichtspiele sind zu Ende. Die Shakespeare-Adaption «Was ihr wollt» erntete gute Kritiken – zog aber weniger Zuschauer an.

«Was Ihr wollt» in der Bearbeitung von Thomas Hürlimann habe sowohl die regionale wie auch die nationale Presse und Theaterwelt begeistert, schreiben die Verantwortlichen. Auch zentralplus hat das Stück rezensiert.

Die verrückte Idee, ein sommerliches Freilichttheater auf einer ökologischen Kunsteisbahn aufzuführen, habe zwar viel Lob und grosse Anerkennung erhalten. Jedoch hat sich dies nur bedingt auf die Verkaufszahlen übertragen: Rund 6‘000 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten die insgesamt 20 Aufführungen auf dem EWL-Areal.

2017 waren es bei der Produktion «Stadt der Vögel» auf Tribschen noch 9‘500 Zuschauer – 2015 sogar über 11‘500.

Analyse folgt

Warum man trotz schönem Wetter und guten Kritiken nicht an die letztmaligen Zuschauerzahlen anknüpfen konnte, ist nun Gegenstand einer exakten Analyse», teilen die Freilichtspiele Luzern mit. Die Verantwortlichen selber sind aber mit der diesjährigen Produktion unter der Regie von Barbara Schlumpf sehr zufrieden.

Die nächsten Freilichtspiele Luzern finden 2021 wieder auf Tribschen statt. Im Rahmen der Trilogie wird «Viel Lärm um nichts» von William Shakespeare gezeigt (Bearbeitung: Charles Lewinsky, Regie: Ueli Blum).

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