Fazit der städtischen Einbürgerungskommission

500 neue Luzerner aus dem Kosovo, Deutschland, Italien und Sri Lanka

Die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern behandelte im vergangenen Jahr 351 Einbürgerungsgesuche. Insgesamt wurde 498 Personen das Luzerner Stadtbürgerrecht zugesichert.

Die Rangliste der Nationalitäten führen die kosovarischen und die deutschen Staatsangehörigen (je 11 Prozent) an, gefolgt von Italien und Sri Lanka (je 8 Prozent). Das durchschnittliche Alter der gesuchstellenden Personen liegt bei 28,2 Jahren, schreibt die Einbürgerungskommission der Stadt Luzern in einer Mitteilung zum Tätigkeitsbericht 2016.

Die Kommission traf sich im vergangenen Berichtsjahr 2016 zu 11 ordentlichen Tagessitzungen. Die Kommissionsmitglieder behandelten 71 Gesuche mehr als im Vorjahr, insgesamt 351 Gesuche (576 Personen).

Einer gesuchstellenden Person wurde wegen mangelnder Deutschkenntnisse, mangelnder sozialer Integration und mangelnder staatspolitischer Kenntnisse das Luzerner Stadtbürgerrecht nicht zugesichert und bei 77 Personen wurde das Einbürgerungsgesuch sistiert.

Als Gründe wurden angeführt: Nicht geordnete finanzielle Verhältnisse (Beitreibungen und Verlustscheine), mangelnde soziale oder kulturelle Integration, mangelnde Integration im Erwerbsleben (strukturelle Integration), ungenügende staatspolitische Kenntnisse, ungenügende Deutschkenntnisse und Nichtbeachten der Rechtsordnung.

500 neue Luzerner aus dem Kosovo, Deutschland, Italien und Sri Lanka
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