33-jähriger Jungspund präsidiert die FDP

Veröffentlichung: 03.09.2015, 14:40 Uhr

Aktualisiert: 21.06.2019, 23:13 Uhr

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Fabian Reinhard heisst der neue Präsident der städtischen FDP. Der 33-jährige Unternehmer setzte sich klar gegen seine älteren Widersacher durch.

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Die städtische FDP setzt auf Jugend statt Erfahrung. Neu präsidiert ein 33-Jähriger die Partei. Mit klarem Vorsprung hat sich IT-Unternehmer Fabian Reinhard an der Parteiversammlung diesen Mittwochabend gegen seinen Kontrahenten René Peter (61) durchgesetzt. Reinhard übernimmt damit die Nachfolge von Daniel Wettstein, der im Frühling in den Kantonsrat gewählt wurde und nun das Präsidium abgegeben hat. «Die Mitglieder entscheiden sich damit, einem jungen Politiker den Vorzug zu geben und läuten den Generationenwechsel ein», teilt die FDP mit.

Reinhard wird dem rechten Flügel der FDP zugeordnet. Er ist seit vier Jahren in der Geschäftsleitung der FDP Stadt Luzern. Ende Juni hat er im Stadtparlament den Sitz von Daniel Wettstein übernommen. Seine Motivation, die Parteileitung zu übernehmen, umschreibt der neue Präsident so: «Ich möchte in Luzern etwas bewegen, damit sich die Stadt weiterentwickeln kann».

Der unterlegene René Peter, Grossstadtrat und VBL-Finanzchef, machte im Vorfeld der Wahl keinen Hehl daraus, dass er von einer Nichtwahl enttäuscht wäre (zentral+ berichtete). Er konnte zudem auf Rückendeckung seiner Fraktion zählen. Doch bekanntlich war Reinhard der Favorit von Wettstein – und hat nun das Rennen gemacht.

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