2,5 Millionen ergaunert

Ein Mazedonier wurde vom Luzerner Kriminalgericht zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der 33-Jährige hat mit Veruntreuung und Betrug über 2,5 Millionen Franken ergaunert.

Der Mann hatte gemäss einer Meldung von «Radio Pilatus» das Geld mit Betrügereien bei Immobilien gestohlen. Zudem hatte er sich Geld mit Gegenständen wie Elektrogeräten und Autos beschafft. Unter anderem gab sich der Verurteilte als Buchhalter einer Firma aus und leaste so mehrere teure Autos, die er anschliessend weiterverkaufte. Mit dem Geld finanzierte er sich seinen Lebensunterhalt und bezahlte seine Schulden. 

Neben der Gefängnisstrafe bekommt der Mann auch eine happige Geldbusse. Rund 815‘000 Franken muss er an Geschädigte zurückbezahlen und die Verfahrenskosten von gut 26‘000 Franken übernehmen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, es kann noch an das Luzerner Kantonsgericht weitergezogen werden.

2,5 Millionen ergaunert
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