200 Jahre Luzerner Löwendenkmal
Der in Stein gemeisselte sterbende Löwe in Luzern gehört mit 1,4 Millionen Besuchern jedes Jahr zu den wichtigen Touristenattraktionen in der Schweiz. Diesen Dienstag feiert das Löwendenkmal seinen 200. Geburtstag. Es wurde auf Initiative eines Söldners errichtet. Karl Pfyffer, Offizier der Schweizergarde, war am 10. August 1792 auf Heimaturlaub, als etwa 350 seiner Kameraden im Zuge der Französischen Revolution bei der Verteidigung des Königs in Paris ums Leben kamen. Mit dem Denkmal wurde der Tugend der Monarchieverteidiger gedacht: «Helvetiorum fidei ac virtuti» – der Treue und Tapferkeit der Schweizer – steht darüber.
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