2. Umfrage: 54 Prozent gegen E-ID
Neu will eine Mehrheit von 54 Prozent der Teilnahmewilligen bestimmt oder eher gegen die E-ID stimmen. Damit ist die Stimmung gekippt. Die Befürworterschaft käme aktuell auf 42 Prozent. Laut GFS Bern ist der Meinungstrend erheblich, und er spiegle die kontroversen Debatten in den Medien und in den Parteigremien. Zudem bestätige sich eine «behördenkritische Aufladung im Corona-Kontext». Die Kritik habe einen fruchtbaren Boden gefunden bei Personen, die für Fortschritte in der Digitalisierung seien, den individuellen Nutzen der E-ID aber nicht erkennen würden. Die Risiken der Zusammenarbeit zwischen Staat und Privaten seien in den Vordergrund gerückt.
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