15 neue Länder im UNO-Menschenrechtsrat
Die UNO-Vollversammlung in New York hat 15 Länder neu in den UNO-Menschenrechtsrat gewählt. Darunter sind China, Russland und Kuba, gegen deren Aufnahme im Vorfeld von Menschenrechtlern protestiert worden war. Auch die Kandidatur von Saudi-Arabien löste Proteste aus. Das Königreich erhielt nicht genug Stimmen für eine Aufnahme in den Rat. Dem UNO-Menschenrechtsrat gehören insgesamt 47 Länder an. Er soll die Einhaltung der Menschenrechte überwachen. Immer wieder werden Länder in den Rat gewählt, denen selbst Verletzungen der Menschenrechte vorgeworfen werden. Derzeit sind das etwa Libyen, Venezuela und die Philippinen.
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