Weil beim Berechnen irrtümlicherweise ein falscher Wert genommen wurde, müssen 14’000 Entscheide bezüglich Prämienverbilligungen nochmals neu berechnet werden.

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Luzern: Fehler beim Berechnen der Prämienverbilligung 14’000 Entscheide müssen neu berechnet werden
WAS Ausgleichskasse Luzern hat in diesem Montat rund 35’000 Entscheide für die Prämienverbilligung 2020 erstellt.
«Bei der Berechnung des eigenen Prämienanteils wurde irrtümlich ein Wert von 0.0002 Prozentpunkten verwendet», teilt Was Wirtschaft Arbeit Soziales am Mittwoch schriftlich mit. Der richtige Wert liegt bei 0.00015 Prozentpunkten pro Franken des massgebenden Einkommens. Der Fehler sei bei einer internen Systemkontrolle festgestellt worden.
Betroffen sind rund 14’000 Fälle, welche zwischen dem 3. und 20. Januar versendet wurden. Nicht betroffen sind somit die im November 2019 erstellten Entscheide für die Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen und wirtschaftlicher Sozialhilfe sowie die Verfügungen ab dem 21. Januar. Alle Entscheide ohne Berechnung mittels Prozentpunkten seien ebenfalls korrekt.
Alle Prämienverbilligungsbezügerinnen und -bezüger, welche eine fehlerhafte Verfügung erhalten haben, werden in den nächsten Tagen automatisch eine korrigierte Verfügung erhalten. «Bei allen betroffenen Neuberechnungen kommt es zu höheren Ansprüchen oder keiner Veränderung des ausbezahlten Betrags», heisst es weiter. Es komme zu keinen Rückforderungen.
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