137 Tote bei Angriff im Niger
Bei einem Angriff im von Terror heimgesuchten westafrikanischen Staat Niger sind nach Regierungsangaben am Sonntag 137 Menschen getötet worden. «Bewaffnete Banditen» hätten mehrere Dörfer in der Region Tahoua in Südwesten des Landes angegriffen, wie der Regierungssprecher Zakaria Abdourahaman mitteilte. Zuvor war von rund 40 Toten die Rede gewesen. In der betroffenen Region im Südwesten des Landes würden die Sicherheitsmassnahmen verstärkt. Zudem werde untersucht, wer für den Angriff verantwortlich sei, sagte der Sprecher weiter. Im Niger sind etliche Terrorgruppen aktiv. Vor allem in der Grenzregion zu Mali kommt es immer wieder zu Attacken.
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