Bei der Steg Electronics AG hapert’s: Seit Anfang Jahr wurden ein Optimierungsprozess aufgegleist, um wieder schwarze Zahlen schreiben zu können. Ausserdem wird eine Filiale ersatzlos aufgehoben.
13 Entlassungen und elektronische Preisschilder
Im Oktober letzten Jahres wurde die Firma vom Schaffhauser Online-Elektrohändler PCP.CH übernommen (zentral+ berichtete). Neu soll per Mitte Jahr das Lager und die Retourenabteilung von Steg und PCP.CH in Schaffhausen zusammengelegt werden. Wegen mangelnder Rentabilität wird ausserdem die Steg-Filiale in Winterthur geschlossen. Damit sollen Kosten gespart werden, wie Steg mitteilt.
Von den geplanten Massnahmen sind insgesamt 13 Vollzeitstellen in Luzern und zwei in Winterthur betroffen. Steg ist durch die geplanten Optimierungsmassnahmen überzeugt, im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückzukehren. Spätestens 2016 will die Firma wieder schwarze Zahlen schreiben.
Ausserdem will Steg als erster Elektronikanbieter der Schweiz im Rahmen eines Pilotprojektes in der Littauer Filiale elektronische Preisschilder einführen. Die Idee ist eine zeitgleiche Anpassung von Online- und Filialpreisen.
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