Museum Burg Zug präsentiert neue Veranstaltungen

Verborgene Schätze und Auswanderergeschichten

Das Museum Burg Zug registrierte im letzten Jahr über 12’000 Besucher – und damit weniger als im Vorjahr. 2017 stehen Zuger Auswanderer und die Familie Zurlauben im Fokus. Zudem können Besucher ihre Fundstücke mitbringen und bestimmen lassen, ob es sich um verborgene Schätze oder Trödelkram handelt.

12‘088 Besucherinnen und Besucher zählte das Museum Burg Zug im vergangenen Jahr. Sie besuchten nebst der Dauerausstellung die beiden Sonderausstellungen «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenberger» und «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg». Damit ist die Besucherzahl gegenüber dem erfolgreichen 2015 zurückgegangen, als fast 15’000 Besucher registriert wurde. Die Zahl liegt aber immer noch über dem Mehrjahresschnitt von gut 10’000 Besuchern.

Beliebt war das Museum 2016 bei Schulen: 74 Klassen unternahmen Führungen im Museum Burg. Insgesamt fanden zudem 224 Veranstaltungen statt, wie das Museum mitteilt. Besonders beliebt seien auch die Familienangebote wie Kindergeburtstag, Ferienpass oder Erlebnisführung. 

Erster Bestimmungstag

Daran will das Museum Burg anknüpfen. Im laufenden Jahr wirft es mit der Themenwoche «Damals in Zug» vom 4. bis 9. April einen Blick auf die Familie Zurlauben, mit einer inszenierten Stadtführung, einem Vortrag über kuriose Zuger Alltagsgeschichten und einer Themenführung in der Burg.

Am 24. Juni können Interessierte unter dem Motto «Kleinod oder Trödelkram» Fundstücke aller Art von Fachexperten bestimmen lassen. Und Ende November startet die neue Sonderausstellung rund um Zuger Ein- und Auswanderergeschichten. Das Museum Burg Zug sucht seit November 2016 nach Dokumenten, Fotos, Briefen und Erinnerungsstücken von ausgewanderten Zugern.

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