Einbrecherbande war in acht Kantonen aktiv

Geschnappt – nach 100 Einbrüchen

Sie hatten in acht Kantonen rund 100 Einbrüche und Einbruchversuche verübt. Nun endlich wurde die Einbrecherbande mit Personen aus Bosnien-Herzegowina, Kosovo und Serbien überführt, wie die Luzerner Behörden schreiben.

Nach intensiven Ermittlungen konnte die Luzerner Polizei eine Einbrecherbande ermitteln, welche in der Zeit von Oktober 2013 bis Juni 2015 insgesamt für 97 Einbrüche verantwortlich ist. Die Deliktsumme liegt bei knapp 460’000 Franken. Der Sachschaden beträgt rund 700’000 Franken. Die Bande war in acht Kantonen (AG, BE, BL, JU, LU, SG, SO, ZH) tätig.

Sieben Männer wurden Mitte bis Ende 2015 festgenommen. Sie sind zwischen 29 und 53 Jahren alt und stammen aus Bosnien-Herzegowina, Kosovo und Serbien, wie die Staatsanwaltschaft Luzern mitteilt. Drei der Täter hatten den Wohnsitz in der Schweiz. Die übrigen Mitglieder reisten jeweils als Kriminaltouristen aus Frankreich an um sich an den Einbrüchen zu beteiligen.

Die Bande sei professionell organisiert gewesen und hätte die Einbrüche in wechselnder Zusammensetzung verübt. Laut Staatsanwaltschaft planten sie ihre Einbrüche sorgfältig und arbeiteten mit Einbruchswerkzeug, Funkgeräten und Wachposten. Die Täter hatten sich insbesondere auf Einbrüche in Einfamilienhäuser oder Geschäftsbetriebe spezialisiert und entwendeten Bargeld oder Wertsachen.

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