Zug: Mitte sieht Chancen für bezahlbaren Wohnraum

CVP und FDP sagen Ja zum Unterfeld

So soll es aussehen, wenn das Projekt Unterfeld einmal umgesetzt worden ist.

(Bild: zVg)

Die Mitglieder von FDP und CVP beschliessen an ihren jeweiligen interkommunalen Parteiversammlungen die Ja-Parole für den Bebauungsplan Unterfeld Schleife. Auf dem Areal sollen in den kommenden Jahren unter anderem 470 Wohnungen im mittleren Preissegment entstehen, die Stimmbürger entscheiden am 12. Februar über das Projekt.

Auf dem Areal, das sowohl auf Baarer als auch Stadtzuger Boden liegt, entstehen neben Büro-, Gewerbe- und Publikumsflächen über 700 Wohnungen, davon 470 im preisgünstigen Segment (zentralplus berichtete). Wie die FDP hat auch die CVP eine gemeinsame Parteiversammlung der Ortsgruppen Baar und Zug abgehalten. An beiden Versammlungen wurde die Ja-Parole beschlossen.

Wohnungen seien in beiden Gemeinden ein knappes Gut, und selbst wer eine Wohnung findee, müsse dafür tief in die Tasche greifen, schreiben die beiden FDP-Ortsparteien in einer Mitteilung. Die FDP sieht Chancen für bezahlbaren Wohnraum für Familien, Paare und Alleinstehende jeden Alters mit dem Projekt Unterfeld.

Projekt sei überdimensioniert

Die beiden CVP-Ortsgruppen haben an ihrer ersten gemeinsamen Parteiversammlung Referenten für die Parolenfassung geladen. SP-Kantonsrat Zari Dzaferi vermochte die anwesenden Delegierten nicht von der Nein-Parole zur Vorlage überzeugen. Er bemängelte die Wucht des Projektes, welches aus seiner Sicht überdimensioniert sei.

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