Luzern: Öffentliche Statistik muss sparen

Keine Bevölkerungsbefragung 2017

Der Kanton spart bei den öffentlichen Statistiken: Künftig werden das Lustat Jahrbuch und Lustat Aktuell nur noch in elektronischer Form veröffentlicht und die kantonale Bevölkerungsbefragung ausgesetzt. Die Mitarbeiter erhalten ausserdem weniger Lohn.

Im Rahmen des Konsolidierungsprogramms 2017 (KP17) wird der Staatsbeitrag an Lustat in den Jahren 2017 bis 2020 um jährlich 193’000 Franken gekürzt. Diese Staatsbeitragskürzung führt zu einem Leistungsabbau im Bereich der öffentlichen Statistik, schreibt die Staatskanzlei Luzern.

2,5 Prozent weniger Lohn

Unter anderem werden künftig die Publikationsreihen Lustat Jahrbuch und Lustat Aktuell nur noch in elektronischer Form veröffentlicht sowie die kantonale Bevölkerungsbefragung 2017 ausgesetzt. Die Befraung wird im Zweijahresrhytmus durchgeführt, jeweils abwechselnd eine Allgemeine und eine thematisch Spezifische.

Im Personalbereich werden die vom Regierungsrat für die Kernverwaltung getroffenen Massnahmen übernommen: Diese sehen eine Erhöhung der Arbeitszeit sowie Neuregelungen der Feiertags- und Ferienansprüche vor.Als weitere Massnahme sieht sich die betriebliche Führung von Lustat gezwungen, zusätzliche und lineare Personalkosteneinsparungen von rund 2,5 Prozent vorzunehmen.

Keine Bevölkerungsbefragung 2017
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