Grüne kritisieren Gütschbahn-Zugänglichkeit

Sind Behinderte in Stadt Luzern gleichgestellt?

Die städtischen Grünen und Jungen Grünen wollen wissen, wie Luzern das Behindertengleichstellungsgesetz konkret umsetzt. Offenbar hapert es noch, obwohl das Gesetz bereits seit 2004 in Kraft ist.

Die Grossstadträte Laurin Maurer und Marco Müller wollen wissen, was Luzern konkret tut, um die Benachteiligungen von Behinderten zu beseitigen. Das Gesetz sei 2004 in Kraft getreten, der Zeithorizont für die Umsetzung 2023.

Die beiden Parlamentarier wollen wissen, ob die Stadt grundsätzlich mit der Umsetzung auf Kurs ist. Weitere Fragen sind, ob die Stadt bei Baubewilligungen auf die Einhaltung dese Gesetzes achtet und wie es aussieht bei öffentlichen Einrichtungen, den VBL und WC-Anlagen. Sie wollen zudem ausserdem wissen, ob einzelne VBL-Haltstellen geschlossen werden, um sie behindertengerecht umzubauen.

Kritisiert wird ausserdem die Gütschbahn. Der Einstieg an der Talstation sei für Rollstuhlfahrende problemlos, die Bahn ende jedoch bei der Bergstation direkt vor einigen Treppenstufen – der Weg ins Hotel Gütsch oder in den Gütschwald sei nicht zu machen für Rollstuhlfahrer. «Weshalb gibt es für diese letzten Meter bislang keine behindertenfreundliche Lösung?», fragen die Interpellanten.

 

 

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