Die Aidshilfe zog sich aus dem Treffpunkt Rosa in der Stadt Luzern zurück. Dort treffen sich Sexarbeiterinnen zum Austausch. Jetzt springt ein Verein in die Bresche.
Für Sexarbeiterinnen in der Stadt Luzern gibt es seit zehn Jahren der Treffpunkt Rosa. Geschaffen wurde diese Kontaktmöglichkeit von der Aidshilfe und der Katholischen Kirche der Stadt Luzern. Die Frauen treffen sich einmal in der Woche im Zentrum Barfüesser zum Austausch.
Auf Beginn dieses Jahres zog sich die Aidshilfe aus dem Verein Rosa zurück. Wie die «Luzerner Zeitung» LZ nun berichtet, beteiligt sich neu der Verein Lisa (Luzerner Verein für die Interessen der Sexarbeitenden) an dem Projekt. Präsidentin von Lisa ist übrigens alt Regierungsrätin Yvonne Schärli. Das Ziel beider Vereine ist es, die Rahmenbedinungen für Sexarbeiterinnen zu verbessern.
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