Neuer Finanzausgleich in der Kritik

Reine Interessenspolitik

Statt bei den Schwächsten zu sparen, wären geschickte Steuererhöhungen der «Föifer und s‘Weggli», so die Schlussfolgerung des Leserbriefes von Alt-Kantonsrat Martin Stuber aus Zug.

Leserbrief:

Langsam füllen sich die Leserbriefseiten zum Thema Sparpaket. Es fällt auf, dass es vor allem gut bis sehr gut Gestellte sind, welche «Wünschbares vom Nötigen» trennen wollen, vor dem Finanzkollaps warnen und die angebliche Opfersymmetrie im Sparpaket loben. Kein Wunder – denn sie werden ja weitgehend verschont. Und sie waren die Hauptprofiteure der Steuersenkungen. Statt bei den Schwächsten zu sparen, wären geschickte Steuererhöhungen der «Föifer und s‘Weggli»: Das gäbe nicht nur Mehreinnahmen, sondern auch zukünftig eine tiefere NFA-Rechnung.

Was sonst noch auffällt: das Flugblatt des Ja-Komitees zieren als Komiteevertreter nur Männer.

 

Martin Stuber, Alt-Kantonsrat, Zug


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