Direktzahlungen für Hochstämmer

Schummeln Zuger Bauern bei Subventionen?

Der Bund fördert Hochstammbäume mit Subventionsbeiträgen. Doch es gibt so viele unterschiedliche Kriterien, dass der Durchblick manchmal verloren geht.

Zuger Bauern lassen tote oder beschädigte Hochstammbäume stehen, statt sie zu fällen. Dies, damit sie weiterhin die jährlichen Subventionen kassieren könnten, schreibt die «Zuger Zeitung». Das Landwirtschaftsamt des Kantons Zug bestätigt den Sachverhalt im Grundsatz. Allerdings sei es so, dass die Bauern zu diesem Verhalten animiert würden.

Zugrunde liegt dem Ganzen das Programm Acontroll des Bundes. Dieses liste sämtliche rund 2100 Fehler auf, welche ein Bauer bei der Bewirtschaftung seines Hofs nicht begehen dürfe. Wenn Bauern Direktzahlungen bekommen wollten, müssten sie einen ökologischen Leistungsnachweis erbringen, führt Bisig weiter aus. Und ein Element für diesen Nachweis können die Hochstämmer sein. Doch die Sache, wann und wieviel Geld man bekommt, ist kompliziert, die Zeitung schreibt von einem «Subventionsdickicht» und hofft, dass Landwirtschaftsminister Schneider-Ammann es lichten werde.

Schummeln Zuger Bauern bei Subventionen?
Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon