Luzern: Unterhaltskosten zu hoch

Keine Überwachungskameras auf Fanroute

Die Route der Fussballfans führt vom Bahnhof bis zur Swissporarena. An heiklen Orten wollte die Luzerner Polizei fixe Kameras installieren, um die Fans besser überwachen zu können. Doch daraus wird nichts.

Diesen Donnerstag steht für den FC Luzern das erste Spiel in der Europa-League an. Gegen den US Sassuolo braucht der FCL eine Topleistung (zentralplus berichtete). Ebenso ist das Spiel auch für die Luzerner Polizei eine Herausforderung, werden doch gegen 10’000 Zuschauer erwartet.

Idee ist zu teuer

Um die Fans auf dem Weg ins Stadion zu überwachen, wollte die Luzerner Polizei an heiklen Stellen fixe Überwachungskameras montieren. Daraus werde nun aber nichts. Das Projekt kostet zu viel, wie das «SRF Regionaljournal Zentralschweiz» berichtet.

«Der Kommandant der Luzerner Polizei, Adi Achermann, hatte im letzten November angefragt, ob man an öffentlichen Gebäuden entlang der Fanmärsche fixe Videokameras montieren könne. Diese Anfrage wurde unterdessen zurückgezogen, da eine Prüfung dieses Projekts ergeben hat, dass der Unterhalt der Videokameras zu teuer wäre», sagt Erwin Rast vom Sicherheitsdepartement des Kanton Luzern gegenüber Radio SRF.

Neue Kameras wird es trotzdem geben. Allerdings nicht entlang der Fanroute, sondern im FCL-Stadion. Und dies trotz null Ausschreitungen im vergangenen Jahr (zentralplus berichtete).

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