Luzerner JSVP schützt sich mit Stacheldraht

Nachdem mehrere Plakate der Jungen SVP beschädigt worden sind, sieht sie sich zu unkonventionellen Massnahmen gezwungen.

Die Junge SVP bleibt offenbar nicht vor Plakatvandalismus verschont. «So mussten unsere fleissigen Wahlhelfer bereits in über 20 Fällen in den Gemeinden Wolhusen, Ebikon, Horw, Gunzwil, Adligenswil und Emmen ausrücken um die Sachbeschädigungen wieder in Stand zu stellen», schreibt die JSVP in einer Mitteilung. In einigen Gemeinden seien offenbar auch Wiederholungstäter am Werk. Oftmals hätten es die Vandalen nicht nur beim blossen Umwerfen der Plakatständer belassen, sondern «betätigten sich als Zerstörer indem die Transparente mutwillig zerrissen, versprayt oder ausgeschnitten wurden, was eine Reparatur zusätzlich erschwerte.»

Die JSVP verurteile die jeweiligen Straftaten, sehe jedoch momentan aufgrund von geringen Erfolgsaussichten von einer Strafanzeige ab. Trotzdem wolle sie diesen Sachbeschädigungen nicht einfach weiterhin tatenlos zusehen und schütze ihre Plakate zukünftig mit geeigneten Massnahmen vor Vandalismus. «Um gerade in Wolhusen ein Zeichen zu setzen, haben an den Standorten mit den zerstörten Plakaten begonnen, die Plakate mit Stacheldraht vor weiterem Vandalismus zu schützen.» Sollte dies nicht reichen, werde die JSVP in Zukunft weitere Massnahmen umsetzen, damit auch der JSVP einen schadenfreien und fairen Wahlkampf gewährleistet werden könne.

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