50 Stellen von Zug nach Griechenland

50 Arbeitsplätze verlagert Landis+Gyr von Zug nach Korinth. Gleichzeitig soll die Arbeitszeit um drei Stunden pro Woche erhöht werden.

Konkret soll die Kleinserienfertigung von Präzisionszählern von Zug in sein griechisches Werk in Korinth verlagert werden. Somit würden am Standort Zug 50 Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt beschäftigt die Firma an diesem Standort 400 Mitarbeitende. Als Grund nennt Landis+Gyr die «im internationalen Vergleich hohen Kosten am Standort Zug und den weltweit verschärften Wettbewerbs- und Preisdruck im Markt», wie die «Neue Luzerner Zeitung» berichtete. Ebenfalls schränke der starke Franken die Wettbewerbsfähigkeit zusätzlich ein.

Der Sitz der Verkaufsregionen sowie ein wichtiges Entwicklungszentrum würden in Zug verbleiben. Inzwischen wurde ein Konstultationsverfahren eingeleitet – ein definitiver Entscheid wird Mitte Mai erwartet. Die Verlagerung würde dann vermutlich in der zweiten Jahreshälfte durchgeführt. Landis+Gyr führt im griechischen Korinth bereits seit 1973 eine Zählerfertigung. Dort sind aktuell rund 480 Mitarbeiter angestellt.

Ein ausführlicher Bericht folgt heute, Freitag, auf zentral+.

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