Aktion gegen Pauschalbesteuerung in Engelberg

Die Protestgemeinschaft versammelte sich am Samstag vor dem geplanten Wohnsitz des russischen Unternehmers Dmitry Yakubovskiy in Engelberg. (Bild: JUSO Stadt Luzern)

Am heutigen Samstag haben sich 40 Jungsozialisten aus verschiedenen Sektionen in Engelberg eingefunden, um vor dem geplanten Wohnsitz des russischen Unternehmers Dmitry Yakubovskiy gemeinsam gegen die Pauschalbesteuerung von reichen Ausländern zu demonstrieren.

Die Protestgemeinschaft versammelte sich am Samstag vor dem geplanten Wohnsitz des russischen Unternehmers Dmitry Yakubovskiy. «Der Multimillionär Yakubovskiy gehört zu den reichsten Menschen der Schweiz, zahlt aber, dank Besteuerung nach Aufwand, kaum Steuern», wie die JUSO Stadt Luzern in einer Mitteilung schreibt.

«Pauschalbesteuerung ist doppelt unsolidarisch»

Nik Rigert, Präsident der JUSO Stadt Luzern, meint dazu: «Die Pauschalbesteuerung von reichen Ausländern ist doppelt unsolidarisch. Sie ist ungerecht gegenüber dem Ausland, sowie gegenüber allen Schweizern, die einen gerechten Anteil ihres Einkommens versteuern.»

Die Aktion fand im Rahmen des Regionallagers, der Zentralschweizer JUSO-Sektionen statt. Parteimitglieder aller Zentralschweizer, sowie zahlreicher weiterer Sektionen fanden sich Engelberg ein, um zu diskutieren, Projekte zu erarbeiten und die Zusammenarbeit zu verstärken.

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