Stadtregierung wehrt sich gegen Wegzug des Bundesgerichts

Nachdem sich mehrere Parteien gegen den möglichen Wegzug des Bundesgerichtes aus Luzern ausgesprochen haben (zentral+ berichtete), setzt sich nun auch die Stadtregierung «mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für einen Verbleib» ein.

Die Luzerner Stadtregierung wehrt sich gegen einen möglichen Wegzug des Bundesgerichts. Wie die Regierung der Stadt in einer Mitteilung schreibt, werde man sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für einen Verbleib des Bundesgerichts in Luzern einsetzen.

Luzern als Hauptsitz von Krankenkassen und der SUVA

Mehrere Gründe sprechen dafür, dass die sozialrechtliche Abteilung in Luzern bleibe, heisst es weiter. Unter anderem weil die obligatorische Unfallversicherung SUVA aber auch verschiedene Krankenkassen ihren Hauptsitz in Luzern hätten. Zudem seien die Mitarbeitenden der sozialrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts persönlich und gesellschaftlich in Luzern eingebunden und verwurzelt.

Das Bundesgericht hatte vor 10 Tagen bekannt gegeben, dass es aus Effizienzgründen langfristig nur auf den Standort Lausanne setzten will. Ein Zeitpunkt für einen möglichen Abzug aus Luzern ist noch nicht bekannt.

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