Schädling plagt Maisfelder

Der Maiswurzelbohrer taucht immer wieder auf. (Bild: zvg)

Erstmals seit 2011, 2009 und 2003 ist der westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) im Kanton Luzern wieder aufgetaucht, und zwar in Rothenburg, nahe der Autobahnraststätte Neuenkirch und in Sempach, Chilchbüel. Dies schreibt die kantonale Dienststelle Landwirtschaft und Wald auf ihrer Website. Auf der Alpennordseite wurden in der Schweiz 2014 erst im Kanton Uri einzelne Käfer gefangen. 

Gemäss der eidgenössischen Pflanzenschutzverordnung gilt der Maiswurzelbohrer als «Quarantäneschädling». Seine Bekämpfung ist in der Schweiz obligatorisch. Werden Käfer in Fallen gefangen, müssen Massnahmen in der Kernzone (5 km Radius um Befallsort) und Sicherheitszone (10 km Radius um Befallsort) verfügt werden. Im Umkreis von 10 km um den Fangort darf nicht Mais nach Mais angebaut werden. Zusätzlich ist der Transport von Mais aus der Kernzone heraus eingeschränkt.

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