Was gibt's wo?
Blog
Sponsored Content

Klarer Fall von Midlife-Chance

Sponsored Content

Carmen Stadler-Studer hat ihre Chance gepackt. (Bild: Sandra Winiger)

Die Krise in der Lebensmitte ist unsere grösste Chance für persönliche und berufliche Veränderungen. Wir müssen sie nur bewusst ergreifen.

Sponsored Content

Sportschlitten, Seitensprung, Sinnkrise – Für viele eindeutige Anzeichen einer Midlife-Crisis. Der negative Stempel, der Mittvierzigern bei klischeehaftem Verhalten vorschnell aufgedrückt wird, kann durchaus seine positiven Spuren hinterlassen. Die Unzufriedenheit zwingt uns, unser Leben zu überdenken.

Wir ziehen Bilanz und fragen uns: Will ich das wirklich noch mein restliches Leben lang tun? Dies kann der Anfang sein von einer wichtigen Veränderung. Die Krise in der Lebensmitte sollten wir deshalb als Chance betrachten. Wer diese bewusst nutzt geht als Gewinner hervor.

Sechzig ist das neue Zwanzig

Eines gleich vorweg: Die Midlife-Crisis ist keine Krankheit. Sie ist eine notwendige Phase wie die Pubertät in der Jugend. Es ist erwiesen, dass der Drang nach Veränderung zwischen 40 und 50 Jahren besonders häufig auftritt. Am unzufriedensten sind Frauen und Männer in Europa mit 46, wie die Ökonomen David Blanchflower und Andrew Oswald herausgefunden haben.

Und auch mit der Ehe scheint es in diesem Alter nicht zum Besten zu stehen. Im Durchschnitt lassen sich Schweizerinnen mit 46 Jahren scheiden. Die Männer mit 48. Aber keine Angst, unsere Zufriedenheit macht im Laufe des Lebens einen Bogen, sie folgt der sogenannten U-Kurve. Gegen 60 sind wir wieder so zufrieden mit unserem Leben, wie wir es Anfang 20 waren.

Doch warum ist das so? Die Ursachen sind wenig bekannt. Eine Theorie besagt, dass man Mitte 40 merkt, dass die hohen Erwartungen, die man sich als junger Mensch gestellt hat, nicht erfüllt wurden. Das Alter wird einem bewusst. Berufliche Pflichten und familiäre Routine machen sich breit. Je älter man wird, desto gelassener geht man damit um.

Sich auf Unbekanntes einlassen

Es braucht Mut, das geregelte Leben in ungeregelte Bahnen zu lenken. Mut, den auch Lukas Achermann aufbrachte. In Eigenregie konstruierte er ein geländegängiges Fahrzeug, mit dem er nun Reisen durch Sibirien anbietet.

Um seinen Gästen Land und Leute näherzubringen, besuchte er bei der Klub­schule Migros Luzern einen Russisch­-Kurs. Mit 44 Jahren hat sich der gelernte LKW-Mechaniker seinen Traum verwirklicht. Er ist sich sicher: «Sich auf Unbekanntes einlassen schadet nicht, sondern es erhellt.»

Von der Familienfrau zur Firmeninhaberin

Ob in Sprache, IT oder Buchhaltung – wer sich beruflich verändern oder nach der Familienzeit wieder ins Berufsleben einsteigen will, kommt um eine Weiterbildung nicht herum. Carmen Stadler-Studer war bis zur Geburt ihres ersten Kindes selbstständige PR-Beraterin.

«Ich erhielt neue Inputs, gewann Sicherheit und traute mir plötzlich wieder etwas zu.»
Carmen Stadler-Studer, Inhaberin Formsign AG

Später arbeitete sie im eigenen Familienbetrieb, kümmerte sich aber hauptsächlich um ihre beiden Buben. Nach der Trennung von ihrem Mann, übernahm die studierte Betriebsökonomin die Firma Formsign AG. «Eigentlich wollte ich meine PR-Agentur weiterführen, doch wie so oft im Leben, kommt es anders, als man denkt», sagt die 51-Jährige.

Sie tankte Selbstvertrauen in der Management-Weiterbildung an der Universität St. Gallen und brachte ihr Social-Media-Wissen im Lehrgang Content Marketing an der Klubschule auf den neuesten Stand. Die Weiterbildungen hätten ihr aufgezeigt, was sie alles könne. «Ich erhielt neue Inputs, gewann Sicherheit und traute mir plötzlich wieder etwas zu.» Sie begegne nun den Herausforderungen als Geschäftsführerin viel gelassener als noch mit 25. «Ich sehe die Zusammenhänge klarer und kann gewisse Sachen relativieren.»

Beruflicher Neustart nach Pensionierung

Dass man mit 61 nochmals eine komplett andere Berufsrichtung einschlagen kann, zeigt Seppi Bucher. Der Sekundarlehrer will sich nach der  Pensionierung nicht zur Ruhe setzen. Im Gegenteil: «Ich werde wahrscheinlich bei einer Firma als IT-Spezialist weiterarbeiten.»

Sein zukünftiger Arbeitgeber war es auch, der ihm den Lehrgang Netzwerk-Supporter bei der Klubschule Migros Luzern empfohlen hat. Es sei seine erste richtige Ausbildung in diesem Bereich, sagt er und beweist, dass das Alter für eine berufliche Veränderung keine Rolle spielt.

Lehrgangs-Beratung: 041 418 66 66

Aus- und Weiterbildungen: www.klubschule.ch

Beliebte Weiterbildungen für Wiedereinsteiger und Umsteiger

Marketing & Verkauf

Personal & Gesundheit

 Informatik

 Kreativität

 Management

 Sprachen

 

<p>Schwungvoll in die zweite Lebenshälfte: Carmen Stadler-Studer hat ihre Chance gepackt (Bild: Sandra Winiger, zvg. Klubschule Migros Luzern)</p>

 

Schwungvoll in die zweite Lebenshälfte: Carmen Stadler-Studer, Inhaberin Formsign AG, hat ihre Chance gepackt.
(Bild: Sandra Winiger, zvg. Klubschule Migros Luzern)
 

<p>(Bild: zvg. Klubschule Migros Luzern)</p>
Mit einer anerkannten Weiterbildung fällt der berufliche Neustart leichter.
(Bild: zvg. Klubschule Migros Luzern)
Themen
Was gibt's wo?
Blog
Wir schauen über den «Tellerrand» und berichten von lokalen Spezialitäten, regionalen Besonderheiten, angesagten Veranstaltungen, neuen Geschäften oder raren Produkten: Wir befassen uns mit Sehens- und Entdeckenswertem aus der Region.
Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon