Emmenbronx – anders als man denkt
Ein visuelles Porträt über jene Teile von Emmenbrücke, welche im Brennpunkt der Stadtentwicklung stehen und sich momentan mitten in einer heissen Transformation befinden.
Während Städte in ihrem Kern meist ge- und verbaut, weitgehend ästhetisiert und domestiziert sind, haben periphere Ortschaften viel Potenzial für Visionen und dynamische Entwicklungen. Emmenbrücke ist ein solch pulsierendes Gebiet, in dem vieles im Wandel ist.
«Emmenbronx», so der in Anlehnung an die New Yorker Bronx gewählte Titel, zeichnet mittels fotografischer Streifzüge ein visuelles Porträt über jenen Teil von Emmenbrücke, der Brennpunkt der Stadtentwicklung ist und heute mitten in der Transformation steht: Seetalplatz, Bahnhof, Viscosistadt, Emmenweid, Gerliswilstrasse. Doch was macht eine Bronx zur Bronx oder eben zur Emmenbronx? Ist es die Industrie, der Verkehr, die kulturelle Vielfalt? Im Zentrum stehen Werke, die im räumlichen Dialog miteinander um Themen wie Freiräume, Urbanität, Umbruch oder Sehnsüchte der Menschen kreisen. Neben dem Hier und Jetzt erhält die Vergangenheit ebenso ihren Platz wie die Emmer Bevölkerung, die mit eigenen Fotografien ihr persönliches Emmenbrücke zeigt.
Die Ausstellung findet, im Rahmen einer Kooperation der Kunstplattform akku Emmenbrücke, der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern und media-work gmb Agentur für Kommunikation und Medienarbeit Luzern, vom 23. August bis 19. Oktober 2014 in der Stiftung akku Emmen statt.